Sommerurlaub 2008
(c) MS vom 16.8.2008

Mo, 4.8.08   Di, 5.8.08   Mi, 6.8.08   Do, 7.8.08   Fr, 8.8.08   Sa, 9.8.08   So, 10.8.08  
Mo, 11.8.08   Di, 12.8.08   Mi, 13.8.08   


Donnerstag, 7. August 2008 - Zweitages-Tour zum Großvenediger (3.662 m Höhe), 2. Teil zum Großvenediger und zurück nach Neukirchen


Um 5 Uhr verließen wir die Kürsingerhütte, nach einer Stunde gelangen wir dann an den Anfang des Gletschers Richtung Großvenediger.


Einige Gruppen sind schon vor uns unterwegs.


Vor der Begehung des Gletschereises machen wir kurz Pause und legen dann Steigeisen an.


In Sechsergruppen geht es dann durch ein Seil verbunden als Seilschaft weiter.


Der erste geht voran. Sobald das Seil locker in der Luft hängt, folgt der nächste. Im Falle eines Gletscheinbruches fällt man dadurch nicht in die Tiefe, da vorne und hinten je eine Person das Seil absichert.


o. T.


Ohne Steigeisen könnten wir auf dem Gletscher nicht so einfach gehen.


Kurze Pause gegen 7.30 Uhr.


o. T.


Im Bild ist der Kleinvenediger zu sehen. Aus Zeitgründen besuchen wir ihn nicht. Rechts hinauf gehts Richtung Großvenediger.


Der Weg führt uns zur Venedigerscharte hinauf. Anschließend gehen wir über die Rückseite des Großvenedigers nach oben (im Bild rechts hinter der Schneeaufhäufung).


Bei besseren Wetterverhältnissen könnte der Gipfel auch über den Grat begangen werden, allerdings ist Kletterei erforderlich.


o. T.


Fast schon oben, haben wir beste Fernsicht.


Der Kleinvenediger.


Eine Leiter führt über eine große Gletscherspalte.


Da oben wartet der Gipfel.


Das Gipfelkreuz des Großvenediger, auf 3.662 m Höhe..


Zum Gipfel selbst mußten wir vorher diesen Grat überqueren.


Steil geht es nach an der Seite nach unten. Starke Böen möchten uns dann auch noch vom Berg wehen.


Die Gipfelaussicht entschädigt für die ganzen Mühen der Besteigung.


Unsere Seilschaft, der Bergführer hat fotografiert.


Wegen der Kälte hielten wir uns auf dem Gipfel nur kurz auf. Pause machten wir dann etwas unterhalb.


o. T.


Die Böen wehen Wolken in hoher Geschwindigkeit über den Grat.


o. T.


Eine der vielen Gletscherspalten mit mehreren Metern Tiefe. Durch die verbundenen Seile fällt aber keiner in die Tiefe.


Und wieder zurück über die Leiter.


Unsere Gruppe bestand aus 2 Seilschaften. Für das Foto versammelten sich alle ein letztes Mal. Der Rückweg erfolgt als normaler Wanderweg in lockerer Folge.


Steigeisen trocknen in der Sonne.


Unser Mitwanderer Norbert.


Gegen 14 Uhr kommen wir wieder an der Kürsingerhütte (2.558 m Höhe) an, weiter geht es dann zu Fuß bis zur Materialseilbahn der Hütte etwa 600 Höhenmeter tiefer.


Von der Materialseilbahn aus befördert uns ein Bus durch das Obersulzbachtal bis zum Büro der Bergführer in Neukirchen. Als Erinnerung erhalten wir noch ein T-Shirt und eine Urkunde.

Bitte über die Großvenediger-Tour abstimmen!

weiter Fr, 8.8.08